Opportunismus statt Überzeugung: Wenn Stimmenfang wichtiger als Gemeinwohl wird

Es gibt immer wieder Gemeindevertreter, die sich eher durch opportunistisches Verhalten als durch echte Überzeugung auszeichnen. Anstatt kritisch und sachlich abzuwägen, scheinen sie sich bevorzugt an die lautesten Interessengruppen anzuschließen. Dabei unterstützen sie deren Themen nicht unbedingt, weil sie von deren Wichtigkeit überzeugt sind, sondern vielmehr, um sich deren Stimmen zu sichern. Dieses Verhalten kann langfristig das Vertrauen in die Politik schädigen, da es den Eindruck vermittelt, dass persönliche Vorteile über das Gemeinwohl gestellt werden. Solche Taktiken mögen kurzfristig Erfolge bringen, führen aber selten zu nachhaltigen Lösungen für die Gemeinde.