Die lieben Fettnäppchen
Am Mittwoch kam ich mit 2 Bürgern ins Gespräch. Irgendwie landeten wir beim Thema „Verkehr“ und die Parksituationen. Ich merkte dann an, dass ich es gerade in der Stiftstrasse unmöglich finde. Die Autos parken da so auf dem Bordstein, dass man da kaum durchlaufen könne. Zudem merkte ich auch an, dass zwar viele Häuser eine Garage hätten, aber da oftmals ein Hobbykeller oder ähnliches eingerichtet ist. Ich redete also so vor mich hin und dann stellte sich raus, dass die beiden Bürger in der Stiftstrasse wohnen und selbst draußen parken. Ich muss zugeben, war zwar unangenehm, aber das gehört dazu. Natürlich hatten die beiden auch einen guten Grund nicht Ihre Garage zu nutzen, aber dennoch stehe ich zu meiner Kritik. Vielleicht erkundige ich mich zukünftig vorher, wo ein Gesprächspartner wohnt! (Oder auch nicht)
Irgendwo habe ich das schon mal gehört
Ich hatte die Tage einen Facebook-Artikel gelesen, in der die FDP Ihre Ansichten unters Volk brachte. Sie endeten Ihre Tirade mit dem Satz: Eisernes Sparen ist angesagt Irgendwie hatte ich die Tage danach, immer wieder das Gefühl, dass mich etwas an dem Satz stört. Warum sollte man ausgerechnet so sparen wie Eisen?! Eisen rostet und ist nicht mal das stärkste Metall. Woher kenn ich das nur? Es war so, wie eine Melodie, die man im Kopf hat, aber nicht mehr auf den Song kommt. Dann fiel es mir wieder ein: Geschichtsunterricht 10. Klasse Herr Kolocez , Kanonikus-Kir-Realschule 1997. Eine kurze Google Suche bestätigte mir meinen Verdacht. In Wikipedia heißt es wie folgt: Eisernes Sparen hieß ein 1941 eingeführtes staatlich gefördertes Sparprogramm im Nationalsozialismus in Deutschland, durch das überschüssige Kaufkraft abgeschöpft und Finanzmittel zur Kriegsführung im Zweiten Weltkrieg gesammelt werden sollten. Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Eisernes_Sparen In Geschichte war ich nie sonderlich talentiert. Mit ach und krach, schaffte ich da eine 4. Ein wenig Stolz überkommt mich dann doch, dass etwas hängengeblieben ist.